Bevor es mit den eigentlichen Gartenthemen losgeht noch ein weiterer Rückblick auf den ersten Winter...
Eins der letzten Bilder von dem schönen, so maroden alten Wirtschaftsgebäude - noch sieht es aus wie ein Bauernhof, auch wenn der Kuhstall schon seit über 20 Jahren zu einer Wohnung umgebaut ist (9.01.2018).
Ein für mich trauriges Ereignis: Im Februar wird die Birke gefällt, die direkt hinterm Holzstadel stand. Schade um den wirklich prächtigen Baum - aber wir wollen nicht riskieren, dass er das Fundament des Stadels noch einmal zum Bersten bringt. Außerdem soll eine PV Anlage auf das Dach, die unter dem Schatten des Baumes kaum Ertrag bringen würde. Derzeit (Dezember 2020) heizen wir mit genau diesem Holz...
Noch ein weiterer Baum wird gefällt - die amerikanische Roteiche, gepflanzt von den Vor- vorbesitzern des Hofes. Dieser Baum wuchs als "Hänger" mit einer Abweichung von etwa sieben Metern von Boden zur Krone - genau über dem geplanten Garten. Aus dem Holz der unteren acht Meter haben wir Bretter sägen lassen, die später für eien Teil der Kastenbeete verwendet wurden.
Das frische Holz wird draußen gestapelt, alles ältere findet nun Platz unter Dach.
Während Stephan über Hausplänen brütet, wälze ich Rosenkataloge. Trotz des großen Grundstücks stellt sich später heraus, dass es gar nicht so viele gute Plätze für Rosen gibt. Obstbäume, Beerensträucher und natürlich der Gemüsegarten brauchen die besten Plätze. Der Kater nutzt die Gunst der Stunde(n) und weicht selten von unserer Seite...
Vielleicht wäre "Landleben mit Kater" der passendere Blogtitel gewesen?
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